Polygone sind von großem Interesse, da sie oft auf die Präsenz von flachem Eis oder einer Austrocknung wie zum Beispiel in einer Schlammfläche hindeuten. Wie auch immer, manchmal scheint die Natur aber auch zu schlau für uns zu sein.
Polygone bilden sich durch überkreuzende Rücken von Sanddünen. Wenn diese Ablagerungen sich verhärten und erodiert werden, können wir nicht mehr feststellen, dass sie aus aeolisch abgelagerten Dünen entstanden sind, und interpretieren die Polygone beispielsweise als Hinweis auf einen ausgetrockneten See. Dünen akkumulieren sich oft in Kraterböden - auch eine gute Umgebung für einen (temporären) See.
Übersetzung: Ruth Ziethe
Nummer:
ESP_031138_1380Erfassungsdatum: 18. März 2013
Distanz: 252 km
https://uahirise.org/hipod/de/ESP_031138_1380
NASA/JPL-Caltech/University of Arizona
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